Monatsrückblick
Januar 2024
Was bisher geschah…
Die erste Woche des Jahres begann so, wie eigentlich jede Woche eines neuen Jahres starten sollte: mit 5 Auszeittagen mit Claudia Giesmann-Peus & Ludger Lehringfeld. Ein Angebot, bei dem es ganz allein um mich als Person ging, darum wovon ich bisher geprägt wurde und wie ich mich in Zukunft damit weiterentwickeln kann. Es war eine intensive Reise zu mir selbst, die ich mir bis dahin noch nie erlaubt habe. Doch anders als ein Sommerurlaub, der nach der ersten Arbeitswoche schon wieder Geschichte ist, wirken diese 5 Tage noch immer nach. Die Ruhe in mir finde ich bisher noch nicht in allen Situationen des Alltags. Aber wenn mich eine Situation in alte Muster hineinversetzt, merke ich das heute umso intensiver. Damit darf ich umgehen und wachsen lernen. Denn es passiert so viel mehr im Zwischenmenschlichen, als wir uns erlauben es in der äußeren Situation wahrzunehmen. Ich bin neugierig, dankbar und offen für all die Situationen, die ich mit diesem Wissen in Zukunft erleben darf.
Die beiden sind eine echte Empfehlung für alle, die bei sich genauer hinsehen und sich in wertschätzender und achtsamer Art und Weise weiter entwickeln wollen!
Ein weiterer Punkt, den ich in diesem Jahr auf den Weg bringen möchte, ist meine kreative Laufbahn. Ich möchte Aufträge als Illustratorin erhalten und gemeinsam mit anderen Menschen, die Welt schöner machen. So begleitet mich der Aquarellblock seit Woche 1 des Jahres und hey, wer hätte gedacht, dass sich auch hier das richtige Material für ein gutes Ergebnis auszahlt?! Bisher habe ich selten auf Aquarellpapier gezeichnet, schlichtweg weil das Skizzenbuch immer schneller zu Hand war. Doch seit ich dieses beruhigende Waldhäuschen in meinen Auszeittagen gezeichnet habe, möchte ich das strukturierte Papier nicht mehr missen! #papierliebe
Zudem habe ich mir das erste Mal Zeit dafür genommen, etwas abzumalen. Häufig male ich Dinge aus dem Kopf oder nach Gefühlen. Für manche mag das schwer sein. Mir fällt es schwer, die Ruhe zu bewahren und alle Linien so einzufangen, wie ich sie gerade sehe. In anderen Worten: das GENAUE Hinsehen und VERSTEHEN fällt mir hierbei schwer. Doch so entwicklet sich das Können weiter. Erfassen, umsetzen, korrigieren, verfestigen…
Also kurz gesagt: in 2024 möchte ich ein bisschen mehr ich selbst werden, ein bisschen mehr Malina zeigen und vor allem: sehr viel mehr Malina leben!
Ich hoffe, euer erster Monat fühlte sich ähnlich aufregend an und ihr freut euch noch immer, auf alles, was ihr euch vorgenommen habt!
Monatsrückblick °1 – Januar 2024